Vorlauf:
gütliche Heimat: Während der zeitigen Unterbringung in Ütrecht, hatte Albert-Berthold den Gedanken den Holländern auf liebevolle Art und Weise den Rücken zu kehren. Die bis dato geschmeichelten Niederländer hatten sich an die Gegenwart vom „Deutschländer“ sicherlich gewöhnt. Mit den zahlreichen (148 Stk.) Texten letztlich
Follow @gross_dani entsprechend dem Pseudonym Nico Santos
hatte damals keine Gesellschaft klar kommen können. Das Verstecken der Heiligkeit ist zwecklos verlaufen, aber im Pseudonym ist eine vernünftige Sichtweise etabliert.
Geschichte: Dennoch, der Antrieb den dt. Sprachraum wiederzufinden führte Albert, manche benannten auch Johann, auf eine abenteuerliche Reise, welche mit einem Op. 111 enden könne? Dieser Zwischenraum des europäischen Zeitgefüges durfte sich allenthalben auf den Katholizismus des Hrn. Albert-Berthold stützen. Albrecht Dürer hatte seine wunderliche Pilgerfahrt auf dem Rhein vollbracht. Bischof Willibrord ist damals bereits in den sonnigen Süden verzogen. Also, was konnte man in Ütrecht noch ausrichten, denn eine Reiseplanung schien für das Sommerhs. eine ideale Zugrichtung zu werden.
Hauptlauf:
Texte und Liedgut wurden mitgeführt. Auch Instrumente hatten damals ihre Berechtigung. Der Refrain wurde von vielen Stimmen unterstützt. Die Vereinsamung hatte ein Ende. Aber auch das holländische Familienleben erspürte einen jähen Abbruch, schade.
Nachlauf:
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>> 12-seitige-Gitarre <<
Abschiedslied mixed by krasi520 .02.2011
Mit der Hansekogge auf dem Wasserweg nach Cuxhaven, so begann die Heimführung ins dt. Reich für Mr. Albert-Berthold. Den Sommer über wolle er eine Küstenwanderung von Cuxhaven bis Krumhörn ausführen, denn das sommerliche Wetter hätte diese Implikation, die zugleich eine Pilgerung durch das Gebiet der Ingwaier darstellte.
Geschichte: Als aber die Mannen des Bonifatius über die Ems übersetzen wollten, dann ist die Pilgerzeit vorüber. Zugleich ist „Willibrord Primus“ und/oder primärer Aufenthalt der dt. Sprachraum. Das ist ein Entscheid. Die personenbezogene Strecke zwischen Bremen und Hamburg wurde durch Albert-Berthold genutzt. Doch von Hamburg bis zur Heimat gab es nur eine Verbindung des Güterverkehrs. Ein Anheuern bei der Reichsbahn ist daher unumgänglich, und sobald der Vertag zeitlich ausläuft hatte der Ruf der Heimat an Priorität gewonnen. An diesem Wochenende konnte das „lofty abode“ wieder zum Aufenthalt eingerichtet werden.
50 Jahre später, am Sonntag den 8.April 1984…
Interludium:
Das Zeltlager am Zuiderzee bei Enkhuizen wurde mit sechszehn Personen und drei Tutoren eingerichtet. Bis Ütrecht ging der Eisenbahntransport. Wir hatten für fünf Tage eine Wiese gemietet, die umzäunt gewesen war. Im nahegelegenen Ort Hannoldhuizen konnten wir die Kirchenglocke hören. Viel konnte man dort nicht unternehmen; lesen, Radio hören, mit dem Handy spielen und faulenzen. Bei einem Besuch in Hannoldhuizen stellte ich fest das überall auf dem Boden das Wasser stand. Es war heller Tag und also fragte Berthold: „Ob es wohl seine Richtigkeit mit der Flutung habe?“ Die Einwohner nickten bedeutsam. Die Evakuierung sei in vollem Gange. Den Tutoren berichtete ich den Zusammenhang, doch jene antworteten: „Das hat noch Zeit, wir sind dann schon zu Hause.“ Davon ließ Berthold sich beruhigen, denn es ist auf der Wiese noch nicht spürbar gewesen.
Es wurde Dunkelheit und der Boden wurde nass und weich. So schnell es ging meldete ich mich als Kundschafter, denn die Flutung der Deiche hatte begonnen. Mit einem Höhenmesser und mit dem Zweirad fuhr Berthold zur nächsten ermittelbaren Anhöhe ca. 10m über Normal-Null. Hier konnten alle gefahrlos versammelt werden.
Follow @gross_daniSogleich kehrte ich nochmalig um und schnappte mir die Brieffreundin Hanna, die kein eigenes Fahrrad dabei hatte und es ist bereits dringend, denn die Wasser stiegen rasant.
Einige fuhren noch in der Nacht mit dem Taxi, andere mit Privatwagen und der Rest mit dem Fahrrad (Berthold, allein) zur Stadt- Ütrecht. Am Morgen trafen wir dort fünf Personen und eine Tutorin. Wir teilten die vorhandenen Gelder und fuhren nach Hause. Die Brieffreundin blieb dort und begann Ihre Dienstzeit in der Stadt.
Reminiszenz:
Mit Fahrrad und Stoff-Zelt stieg Bernhard-M-P in Neumünster aus und fuhr zum Zeltplatz, kaufte noch rasch im Supermarkt ein und verbrachte ein stilles Wochenende. Am Montag begann Bernhard-M-P Follow @aschfahl10 die Wege des östlichen Sundes zu erkunden und tauschte D-Mark in Kroner. Ein straffer Aktivurlaub verlief eine Arbeitswoche, dann trat Erholung ein und Texte und Gedichte wurden am Wochenende geschrieben. Die zweite Woche sollte ruhiger verlaufen. Das Geld wurde knapper. Zur Vorbereitung hatte Bernhard-M-P im Fitness-Studio ein Ausdauer-Training durchgeführt und fühlte sich dennoch recht strapaziert. Als die mitgebrachten Kräfte schwanden, dann hatten auch noch die restlichen Gelder vom Rücktausch gereicht das Ticket zu lösen. Um eine Erfahrung reicher kam Bernhard-M-P, knapp und froh die Ingwaier verstanden und zurückgelassen zu haben, nach Hause.